![]() Zündspule
专利摘要:
Es wird eine Zündspule für eine Brennkraftmaschine vorgeschlagen, umfassend einen magnetisch wirksamen Kern (11), einen ersten Spulenkörper (12), der als Träger für eine erste Spulenwicklung (13) aus einem elektrisch leitenden Draht dient, und einen konzentrisch zu dem ersten Spulenkörper (12) angeordneten, zweiten Spulenkörper (15), der als Träger für eine zweite Spulenwicklung (17) aus einem elektrisch leitenden Draht dient. Zwischen der ersten Spulenwicklung (13) und der zweiten Spulenwicklung (17) ist eine Abschirmschicht (16) aus einem elektrisch leitenden Material angeordnet, die mit einer Massekontaktierung versehen ist (Figur 1). 公开号:DE102004008013A1 申请号:DE200410008013 申请日:2004-02-19 公开日:2005-09-08 发明作者:Bernd Fischer;Konstantin Lindenthal;Tim Skowronek;Markus Weimert 申请人:Robert Bosch GmbH; IPC主号:H01F27-28
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Zündspulefür eine Brennkraftmaschine,insbesondere füreine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges, gemäß der im Oberbegriffdes Patentanspruches 1 näherdefinierten Art. [0002] Einederartige Zündspuleist aus der Praxis bekannt und beispielsweise als so genannte Stabzündspuleeiner Otto-Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges ausgebildet. [0003] EineZündspulestellt eine energieübertragendeHochspannungsquelle dar, die bei einer Otto-Brennkraftmaschine zur Ansteuerung mindestens einerZündkerzedient, welche mit ihren Elektroden in einen Brennraum der Brennkraftmaschineeintaucht und zur Entzündungeines in den Brennraum eingebrachten Kraftstoffgemisches dient,wodurch eine Bewegung eines Kolbens und damit einer mit dem Kolbenverbundenen Kurbelwelle der Brennkraftmaschine eingeleitet wird. [0004] EineZündspuleherkömmlicherArt weist zwei konzentrisch zueinander angeordnete Wicklungen aufdie unterschiedliche Windungszahlen haben und magnetisch miteinandergekoppelt sind. Die magnetische Kopplung wird durch einen magnetisch wirksamenSpulenkern unterstützt. [0005] DieSpulenwicklung mit der kleineren Windungszahl wird als Primärwicklungbezeichnet und ist einem Primärkreiszugeordnet. Die Spulenwicklung mit der größeren Windungszahl wird alsSekundärwicklungbezeichnet und ist einem Sekundärkreiszugeordnet, der auch die betreffende Zündkerze umfasst. Die Primärwicklungstellt eine Erregerwicklung dar und wird über ein Bordnetz des betreffenden Kraftfahrzeugesenergetisch gespeist. Sie wird mittels eines elektronischen Schalters,der als Endstufe oder Zünderausgelegt sein kann, von einer Steuerung der Brennkraftmaschineangesteuert. Um an der mit der Zündkerzeverbundenen Sekundärwicklungeine Hochspannung zu erzeugen, welche zwischen den in dem Brennraumangeordneten Elektroden der Zündkerzeeinen Funken erzeugt, wird in dem Primärkreis eine gezielte Unterbrechungherbeigeführt. [0006] BeiStabzündspulenist die Sekundärwicklungin der Regel die innen liegende Wicklung, wohingegen die Primärwicklungdie außenliegende Wicklung darstellt. Ein Ende der Sekundärwicklung ist mit einem Hochspannungsanschlussder Zündkerzeverbunden. Das andere Ende der Sekundärwicklung liegt auf Masse. [0007] DieZündkerzestellt aufgrund der Funkenbildung zwischen ihren Elektroden eineStörquelleim Sinne der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) dar und kannsomit die Funktion anderer Komponenten des durch das Kraftfahrzeugbordnetzgebildeten Systems beeinträchtigen.Die Störungenkönnensich sowohl leitungsgebunden als auch strahlungsgebunden ausbreiten,wobei in der Regel der leitungsgebundene Anteil überwiegt. Es können alsoelektrische Störsignale,die durch die an der Zündkerze ausgelöste Funkenbildunghervorgerufen sind, von der Zündkerze über dieZündspulein das Bordnetz übertragenwerden. Diese Störsignalekoppeln sowohl induktiv als auch kapazitiv vom Sekundärkreis derZündspulein den Primärkreis über undgelangen so in das Bordnetz. Die kapazitive Kopplung erfolgt aufgrundso genannter parasitärerKapazitätenzwischen der Primärwicklungund der Sekundärwicklung derZündspule.Zur Entstörungwerden bisher beispielsweise Entstörkondensatoren oder dergleichen eingesetzt. [0008] DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zündspule für eine Brennkraftmaschine zu schaffen,die ein einfaches Mittel zur Entstörung des Kraftfahrzeugbordnetzesumfasst. [0009] Dieerfindungsgemäße Zündspulefür eine Brennkraftmaschinemit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 undeiner zwischen der ersten Spulenwicklung und der zweiten Spulenwicklungangeordneten, mit einer Massekontaktierung versehenen Abschirmschichtaus einem elektrisch leitenden Material, vorzugsweise aus einemleitfähigenKunststoff, hat den Vorteil, dass eine effiziente Entstörung gewährleistetist und gegebenenfalls auf den Einsatz aufwändiger, sonstiger Entstörkomponenten,wie beispielsweise auf einen Entstörkondensator, verzichtet werdenkann. [0010] Selbstverständlich kanndie Abschirmschicht aus einem elektrisch leitenden Material in Verbindungmit aus der Praxis bekannten Maßnahmenzur Entstörungausgeführtwerden, um einen Störpegel imVergleich zu aus der Praxis bekannten Zündspulen zu reduzieren. [0011] Insbesonderebei Ausbildung der auf einfache Weise in die Zündspule integrierbaren Abschirmschichtmit einer glatten Oberflächeist auch das Risiko eines elektrischen Durchschlags von der mitder Zündkerzeverbundenen Spulenwicklung zu der anderen Spulenwicklung verringert,da eine Homogenisierung des wirkenden elektrischen Feldes gegeben ist. [0012] DieZündspulenach der Erfindung ist insbesondere als Stabzündspule ausgebildet. In diesem Fallestellt die erste Spulenwicklung in der Regel die Sekundärwicklungdar, die von dem zweiten Spulenkörper,der den Primärspulenkörper bildet,umschlossen ist. Zwischen dem Primärspulenkörper und der Sekundärwicklungkann eine Vergussmasse eingebracht sein. Der Primärspulenkörper dientals Träger für die miteiner Niederspannungsquelle verbundene Primärwicklung. [0013] Dieelektrisch leitfähigeBeschichtung ist beispielsweise auf galvanischem Wege auf den zweiten Spulenkörper aufgebrachtoder auf diesen aufgesprühtund vorzugsweise an der Außenseitedes zweiten Spulenkörpersangeordnet. [0014] Denkbarist es auch, dass die Beschichtung an der Innenseite des zweitenSpulenkörpersaufgetragen ist. Diese Ausführunghat jedoch den Nachteil, dass dadurch der Isolationsabstand zwischender ersten Spulenwicklung und der leitfähigen Beschichtung, im Vergleichzum Ab stand zwischen der ersten Spulenwicklung und der zweiten Spulenwicklung starkverringert wird, was das Risiko eines elektrischen Durchschlagserhöht. [0015] Beieiner alternativen Ausführungsformder Zündspulenach der Erfindung kann die Abschirmschicht von dem zweiten Spulenkörper, derbei einer Stabzündspulein der Regel den Primärspulenkörper darstellt,gebildet sein. Der zweite Spulenkörper ist in diesem Falle mithinaus einem elektrisch leitfähigen Materialvorzugsweise aus einem leitfähigenKunststoff, gefertigt und elektrisch mit Masse kontaktiert. Nebeneiner Funktion als Trägerder zweiten Spulenwicklung hat der zweite Spulenkörper alsoauch noch eine Abschirmfunktion. Zur Einhaltung eines Mindestisolationsabstandeszwischen den beiden Wicklungen muss bei dieser Ausführungsformaber gewährleistetsein, dass hinreichend Bauraum zur Verfügung steht. [0016] WeitereVorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nachder Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar. [0017] ZweiAusführungsbeispieleeiner erfindungsgemäßen Zündspulesind in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und werdenin der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen [0018] 1 eineTeilansicht einer erfindungsgemäß ausgeführten Zündspuleim Längsschnitt;und [0019] 2 eineTeilansicht einer zweiten Ausführungsformeiner erfindungsgemäß ausgeführten Zündspuleim Längsschnitt. [0020] In 1 isteine Zündspule 10 dargestellt, dieBestandteil eines Zündsystemseiner hier nicht näherdargestellten Otto-Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges ist. [0021] DieZündspule 10 umfassteinen aus Eisen oder einem Blechpaket gebildeten Spulenkern 11, dervon einem ersten Spulenkörper 12 umgebenist, der den so genannten Sekundärspulenkörper bildet. Aufdem Sekundärspulenkörper 12 isteine erste, die so genannte Sekundärwick lung bildende Spulenwicklung 13 angeordnet,die aus isoliertem Kupferdraht gebildet ist und mit einem Ende miteinem Hochspannungsanschluss der Zündspule 10 verbundenist, der wiederum mit einer Zündkerzeverbindbar ist. Das andere Ende der Sekundärwicklung 13 liegt aufMasse. [0022] DieSekundärwicklung 13 istvon einem elektrisch isolierenden Vergussmaterial 14 umgeben,das einen Trägerfür einenzweiten Spulenkörper 15 darstellt,der den so genannten Primärspulenkörper bildet. [0023] Aufdem Primärspulenkörper 15 isteine elektrisch leitfähigeBeschichtung 16 aufgebracht. Die Beschichtung 16 istmit einer Massekontaktierung versehen. Die Beschichtung 16 istvon einer zweiten, ebenfalls aus isoliertem Kupferdraht gebildetenSpulenwicklung 17 umgeben, die die so genannte Primärwicklungder Spule 10 darstellt und mit einer Niederspannungsquelleeines Bordnetzes des Kraftfahrzeuges verbunden ist. [0024] Dieelektrisch leitfähigeBeschichtung 16 dient als Abschirmung für elektrische Störsignale,die ohne die Abschirmschicht 16 von der Sekundärwicklung 13 aufdie Primärwicklung 17 unddamit auf das Bordnetz des Kraftfahrzeuges übertragen werden könnten. [0025] In 2 isteine zweite Ausführungsformeiner Zündspule 20 dargestellt,die wiederum einen aus einem Blechpaket gebildeten Spulenkern 11 aufweist,der von einem ersten Spulenkörper 12 umschlossenist, der einen Sekundärspulenkörper 12 bildetund als Trägerfür eineSekundärwicklung 13 dient. [0026] DieSekundärwicklung 13 istwiederum von einem elektrisch isolierenden Vergussmaterial 14 umgeben,auf welchem ein Primärspulenkörper 15 angeordnetist, der im vorliegenden Fall aus einem elektrisch leitfähigen Materialgebildet ist und als Trägerfür einemit einer Niederspannungsguelle des Bordnetzes des Kraftfahrzeugesverbundene Primärwicklung 17 dient. [0027] Beider in 2 dargestellten Ausführungsform dient der elektrischleitfähigePrimärspulenkörper 15,der mit einem Massekontakt versehen ist, als Abschirmung für Störsignale,die von der mit der Sekundärwicklungverbundenen Zündkerzebei einem Zündvorgangentstehen könnenund sich nachteilig auf das Bordnetz auswirken könnten.
权利要求:
Claims (4) [1] Zündspulefür eineBrennkraftmaschine, umfassend einen magnetisch wirksamen Kern (11),einen ersten Spulenkörper(12), der als Trägerfür eine ersteSpulenwicklung (13) aus einem elektrisch leitenden Drahtdient, und einen konzentrisch zu dem ersten Spulenkörper (12)angeordneten, zweiten Spulenkörper(15), der als Trägerfür einezweite Spulenwicklung (17) aus einem elektrisch leitenden Drahtdient, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten Spulenwicklung(13) und der zweiten Spulenwicklung (17) eineAbschirmschicht (15, 16) aus einem elektrischleitenden Material angeordnet ist, die mit einer Massekontaktierungversehen ist. [2] Zündspulenach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmschicht(16) aus einer Beschichtung des zweiten Spulenkörpers (15)gebildet ist. [3] Zündspulenach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmschicht(15) von dem zweiten Spulenkörper gebildet ist. [4] Zündspulenach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Spulenkörper (15)aus einem elektrisch leitfähigenMaterial gebildet ist.
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同族专利:
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2011-02-03| 8110| Request for examination paragraph 44| 2012-04-03| R016| Response to examination communication| 2012-08-10| R016| Response to examination communication| 2012-08-21| R018| Grant decision by examination section/examining division| 2013-07-04| R020| Patent grant now final|Effective date: 20130328 | 2016-09-01| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|
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申请号 | 申请日 | 专利标题 DE200410008013|DE102004008013B4|2004-02-19|2004-02-19|Zündspule|DE200410008013| DE102004008013B4|2004-02-19|2004-02-19|Zündspule| US11/055,437| US7170380B2|2004-02-19|2005-02-09|Ignition coil| 相关专利
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